Mit grosser Hoffnung und leichter Zuversicht ist unsere Svizra27-Delegation am 3. Dezember in die Gespräche mit Bundesrat Guy Parmelin gegangen. Im Einklang mit den anderen Projektinitiativen war es unser oberstes Anliegen, dass der Bundesrat den Fahrplan straffer taktet, damit eine Landesausstellung Anfang der 2030er Jahre umsetzbar wird. Die grösste Herausforderung dabei: Eine neue gesetzliche Grundlage soll die Finanzierung der Landesausstellung seitens des Bundes ermöglichen. Der Gesamtbundesrat besteht auf dieser Prämisse, hält aber eine Durchführung des Grossanlasses 2034, allenfalls schon 2033, dennoch für realistisch.
Das ist die durchaus erfreuliche Nachricht, welche uns BR Parmelin anfangs Dezember mitgab. Und doch gibt es keinen Anlass, angesichts dieser Perspektive in Euphorie zu verfallen. Wir werden auch im 2025 die Projektentwicklung von Svizra27 weiter vorantreiben. Dabei wird eine Aufgabe prioritär sein: Svizra27 muss dem zuständigen SECO die notwendige Unterstützung bieten, damit die Terminvorgaben des Bundes eingehalten werden können. Zu den Hauptaufgaben für die nächsten Monate gehören darüber hinaus die Terminierung des Selektionsprozesses sowie der anspruchsvolle Finanzierungsprozess – mit einer Finanzierungsabsicht bis Ende 2026. Nur wenn seitens des Bundes der ambitionierte Fahrplan mit einem grossen Effort vorangetrieben wird, kann eine nächste Landesausstellung 2033/2034 stattfinden – mit dem nötigen zeitlichen Abstand zu den möglichen Olympischen Winterspielen 2038 in der Schweiz.
Wir von Svizra27 bleiben am Ball – danke für Ihre Unterstützung!
Jost Huwyler und Beat Heuberger
(Bild: Jost Huwyler (Gesamtprojektleiter) und Beat Heuberger (Stv. Gesamtprojektleiter) / Bild zur Verfügung gestellt vom Verein Landesausstellung Svizra27 / Quelle: Verein Landesausstellung Svizra27)