Fed Cup Schweiz-Kanada im Februar 2020: Zufriedener Swiss Tennis Präsident

Nach dem Sieg des Securitas Swiss Fed Cup Teams über Kanada zogen René Stammbach, Präsident Swiss Tennis, und Jonas Maag, Projektleiter der Begegnung, eine positive Bilanz.

Von allen Fed-Cup und Davis-Cup-Veranstaltungen, die wir bisher in der Swiss Tennis Arena in Biel organisiert haben, hat dieses Begegnung gegen Kanada die meisten Zuschauer angelockt», freute sich René Stammbach gegenüber der Presse. «Uns war bewusst, dass wir uns in Biel erst ein Publikum aufbauen müssen – das hat sich bewahrheitet». Jonas Maag fügte hinzu: «Es wird zwar ein Verlust resultieren, aber es ist erfreulich, dass wir am Freitag 1400 und am Samstag 2000 Schweizer Tennisfans in die Swiss Tennis Arena locken konnten. Bei so vielen Menschen ist die Atmosphäre in der Halle toll.»

Das auf dieses Jahr neu eingeführte Format im Fed Cup wird die Anzahl der Heimspiele der Frauentennis-Nationalmannschaft zwar verringern, René Stammbach zeigte sich dennoch zufrieden mit der Änderung. «Die Teilnahmen am Finalturnier in Budapest bringt für die Spielerinnen 500 000 Dollar und für den Verband 300 000 Dollar. Ich bin auch sicher, dass wir eine tolle Veranstaltung in Budapest mit vielen hochmotivierten Teams in einem schönen Stadion erleben werden. Dieses Finalturnier wird 12 Mannschaften zusammenbringen und für die nächsten drei Jahre in Ungarn statt finden. Die ungarische Regierung unternimmt derzeit viel im Bereich grosser Sportveranstaltungen. Wahrscheinlich mit Blick auf eine Bewerbung für die Olympischen Spiele. Ich bin froh, dass das Tennis davon profitieren kann.»

Und bevor er sich abschliessend bei den Medien bedankte, fügte der Swiss Tennis Präsident optimistisch und mit einem Lächeln hinzu. «Die beiden Finalisten in Budapest werden sich automatisch für die Endphase im nächsten Jahr qualifizieren. Es wäre schön, wenn die Schweiz es schaffen würde!»

(Bild: Fed Cup Schweiz-Kanada 2020 / Quelle: freshfocus.swiss)
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